Das Benediktinerkloster Stift Melk das UNESCO-Welterbe an der Donau

Bei unseren jetzigen Besuch in der Wachau besuchten wir das Stift Melk. Denn das Stift Melk ist eine Benediktinerabtei in Österreich. Es liegt auf einem Felsvorsprung mit Blick auf die Donau und in dem Gebiet der Wachau in Niederösterreich. Das Stift Melk ist bekannt für seine beeindruckende Barockarchitektur und hat eine reiche Kulturgeschichte.

Stift Melk
Stift Melk

Direkt beim Kloster befindet sich ein Parkplatz. Von da aus geht es über einen Fußweg direkt zum Eingang des Stiftes, welches man in circa 10 Minuten erreicht hat.

Das Kloster Melk hat circa 500 Zimmer, wo heute sich das Stiftsgymnasium in einem Trakt des Stifts befindet. Zum anderen Leben und Arbeiten noch circa 30 Benediktiner Mönche in diesem Stift. Und dann sind die Räumlichkeiten für die Ausstellungen der einstigen Zeit vorhanden ist. Und zum anderen blickt man in den Marmorsaal und der Bibliothek, welches sich über 2 Stockwerke befindet.

Am Anfang des Klosters befindet sich zur rechten Seite das Restaurant und zur linken Seite gibt es eine kleine Parkanlage mit einem Brunnen mit kleinen Zitronenbäumen und Palmen. Bevor es zum ersten Torbogen geht, wo sich eine Ausstellung mit einem Souvenirshop befindet und es zur Aussichtsplattform hinauf geht.

An der Kasse kauften wir die Eintrittskarten mit Führung und erhielten die Uhrzeit für den Start der Führung. Von circa Mai bis circa September sollte man daran denken, dass hier sehr viel los ist. Denn in dieser Zeit sind Flusskreuzfahrten mit Halt in Melk, welche in dieser Zeit bereits im Vorfeld ihre festen Zeiten für die Besichtigung haben. Die Öffnungszeiten und Preise findet ihr hier.

Stift Melk

Die Abtei wurde 1089 gegründet, als Leopold II., Markgraf von Österreich, das Gelände den Benediktinermönchen schenkte. Im Laufe der Jahrhunderte erfuhr das Stift Melk mehrere Um- und Erweiterungen, wobei die bedeutendsten Veränderungen in der Zeit des Barocks des 18. Jahrhunderts stattfanden.

Die beeindruckende Architektur der Abtei zeichnet sich durch einen großen Eingang, eine imposante Fassade mit zwei Türmen und eine prächtige Kuppel aus. Das Innere des Stift Melk präsentiert üppige Dekorationen, kunstvolle Fresken, aufwendige Stuckarbeiten und exquisite Marmorskulpturen. Besucher können verschiedene Bereiche der Abtei erkunden, darunter die Kirche, die Bibliothek, den Marmorsaal und die Kaiserzimmer.

Der Marmorsaal, auch bekannt als Kaiserstiege, und ist einer der Höhepunkte einer Besichtigung des Klosters Melk. Der Raum ist bekannt für seine beeindruckende Architektur, seine opulente Dekoration und seine kunstvollen Details. Er wurde im 18. Jahrhundert im Stil des Barock erbaut und gilt als eines der herausragendsten Beispiele dieser Epoche. Der Marmorsaal wurde von dem österreichischen Architekten Jakob Prandtauer entworfen und in Zusammenarbeit mit anderen renommierten Künstlern wie dem Bildhauer Georg Raphael Donner gestaltet. Der Raum wurde als Prunkstück des Klosters konzipiert und diente als Empfangssaal für königliche und hochrangige Gäste.

Die Wände des Marmorsaals sind mit wertvollen Marmorsorten verkleidet, darunter roter, schwarzer und weißer Marmor. Die kunstvollen Stuckarbeiten und Deckenfresken tragen zur prachtvollen Atmosphäre bei. Die Deckenmalereien wurden vom österreichischen Maler Paul Troger geschaffen und stellen allegorische Szenen und mythologische Figuren dar.

Die Kirche des Klosters Melk

Die Kirche des Klosters Melk ist ein herausragendes Beispiel barocker Sakralarchitektur und ein bedeutendes religiöses Zentrum in Österreich. Sie ist Teil des Benediktinerklosters Melk, das sich in der Stadt Melk an der Donau befindet.

Stift Melk

Die Kirche wurde im 18. Jahrhundert im Stil des Barock erbaut und ist ein architektonisches Meisterwerk. Sie wurde von Jakob Prandtauer entworfen, einem renommierten österreichischen Architekten zu jener Zeit. Die Kirche zeichnet sich durch ihre prächtige Fassade, beeindruckende Kuppel und kunstvolle Details aus. Der Kirchenraum ist reich mit Stuckarbeiten, Fresken und Verzierungen geschmückt. Die Deckenfresken wurden von dem berühmten österreichischen Maler Paul Troger gestaltet und zeigen religiöse Motive und biblische Szenen. Die Seitenaltäre und der Hochaltar sind kunstvoll gestaltet und reich verziert.

Die Kirche im Kloster Melk spielt eine wichtige Rolle im religiösen Leben der Gemeinschaft von Benediktinermönchen, die dort leben. Es finden regelmäßige Gottesdienste und Gebetszeiten statt in der Kirche, denn sie ist auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Eingang befindet sich an einem Gang an dem Seitenschiff in die Kirche.

Zu dem Kloster gehört auch die Parkanlage, welche mit der Eintrittskarte des Klosters mit besichtigt werden kann. Von April bis Oktober ist die Anlage von 9 – 18 Uhr geöffnet.

Ganz in der Nähe von Melk befindet sich das kleine beschauliche Örtchen Dürnstein. Dann schaut auf meinem Beitrag mit der sehenswerten Burgruine Dürnstein. Denn dies ist ein lohnenswerter Ausflug.

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