Kuba ein Land und Insel zugleich in der Karibik. Dieses Land ist einmalig mit seinen Oldtimer, atemberaubende Landschaft, Kultur und seine bunten Häuser strahlt fantastische Lebensfreude aus.
Auf oder in Kuba haben wir zuerst eine 11 tätigen atemberaubende Rundreise erlebt mit seinen schönen, interessanten Highlights. Und anschließend konnten wir unsere ganzen Eindrücke dieser wunderbaren Reise noch mal Revue passieren lassen, indem wir unseren Badeaufenthalt genossen haben.
Nach einem fast 10-stündigen Flug von Frankfurt landeten wir in Havanna in Kuba am Abend. In Havanna gelandet, übernachteten wir in einem Hotel direkt am Strand. Am nächsten morgen sind wir mit dem Oldtimer durch die Straßen der Hauptstadt gefahren. Vorbei an den Kolonialbauten, Revolutionsplatz mit den Konfei von Che Guevara und dem Denkmal von José Marti. Im Anschluss vorbei am imposanten Capitol, dem Gran Teatro und dem Bacardi Haus zum Prado zum Kathedralenplatz, Präsidentensitz Capitolio. Bis hin zum Hotel National wo sich der Nobelpreis von Ernest Hemmingway befindet. In dem Hotel haben schon sehr viele prominent gewohnt, was man auch an der Bildergalerie sieht.
Am Zentralfriedhof findet jede halbe Stunde eine Wachablösung statt, welche es lohnt, sich anzusehen. Da das Grab von Fidel Castro sich dort befindet.
Von Havanna ging es Richtung Pinar del Rio Tal von Vinales das ein Besuch wert ist. Da es die Kalksteinformation mit dem Gemälde zusehen gibt. Dort gibt es eine Höhle, die man durchlaufen und mit den Boot auf den unterirdischen Fluss wieder zurückfahren kann.
Da es die Tabakroute ist nach Havanna besuchten wir auch noch einen Tabakbauern. Und da bekommt man erklärt, wie die typische Havanna hergestellt wird.
Von Havanna durchfuhren wir Zentralkuba in die Hafenstadt Cienfuegos. Dort machten wir einen Spaziergang über den Hauptplatz Parque Martí mit dem nostalgischen Terry Theater, wo einst Caruso sang. Weiter ging die Fahrt nach Trinidad durch die beeindruckende Landschaft. In Trinidad übernachteten wir in einer Privatpension mit einem schön angelegten Innenhof. Wo man das Frühstück auch serviert bekommen hat und eine traumhafte Dachterrasse mit Blick über Trinidad. Diese Stadt sollte man nicht entgehen lassen mit seinen Kopfsteinpflasterstraßen. Bunte Häuser von Kolonialarchitektur und gehört zur UNESCO Weltkulturerbe. Am Vormittag ging es zum Wasserfall Salto del Caburni” da sollte man geübt und trittsicher sein, weil es über Steinstufen und schmale Wege ging.
Von Trinidad ging es nach Santa Lucía, vorbei an dem Tal der Zuckerrohrmühlen mit der Hacienda der Zuckerbarone Iznaga mit dem legendären Sklaventurm, den man auch besichtigen kann. Weiter durch die grüne Zuckerrohrebene nach Camagüey. Stadtrundfahrt über die Hauptplätze mit Bici-Taxis (mit, dem Fahradtaxi). Besuch der Plaza Agramonte mit dem Geburtshaus des gleichnamigen Freiheitskämpfers. In Santa Lucía übernachteten wir in einem Strandhotel. Die Anlage war schön angelegt mit einer Parkanlage und kleinen Gebäuden mit 6 geräumige Doppelzimmer mit Terrasse oder Balkon und einen schönen sauberen Sandstrand.
Weiter ging es zur Kutschenstadt Bayamo, wo der Freiheitskampf um die Unabhängigkeit von der spanischen Krone begann und die Nationalhymne „La Bayamesa“ komponiert wurde. Nach einer kleinen Stadttour mit der Pferdekutsche ging es weiter durch die Ausläufer der Sierra Maestra bis zum Wallfahrtsort El Cobre. Des Weiteren besuchten wir die auf einen Hügel eindrucksvolle gelegene Basilika mit der Schutzheiligen Kubas. In Santiago de Cuba übernachteten wir in einem Hotel in der Stadt.
In Santiago de Cuba besuchten wir das Rummuseum. Auf dieser Art lernten wir die Geschichte des Rums auf Kuba kennen. Von seiner Ankunft auf der Insel bis zu den Methoden seiner Verarbeitung und Konservierung. Im Anschluss kann das Getränk auch probiert werden. Danach Stadtbummel mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Parque Céspedes, Casa Velázquez, Calle Heredia, Plaza Dolores und die Festung El Morro. Das Mittagessen nahmen wir auf der Insel Cayo Granma in der Hafenbucht zu uns mit der Fähre zu erreichen. Das Restaurant liegt direkt am Meer. Des Weitern ging es vorbei am Revolutionsplatz und der von Fidel Castro 1953 erstürmten Moncada-Kaserne zurück nach Santa Lucía.
Nach dieser tollen Rundfahrt in Kuba fuhren wir zum Hotel Sol Rio de Luna y Mares. Und genossen noch ein paar Tage Strandurlaub, wo wir auch ein Abendessen mit Hummer am Strand genossen.
Auch wenn Kuba eine wundervolle Landschaft und traumhafte Strände hat, sollte jeder wissen, das dieses Land immer noch ein kommunistischer Staat ist. Die Leute sind sehr arm, aber auch sehr herzlich. Wer diesen Leuten eine Freude machen möchte, sollte Kugelschreiber und Körperpflegemittel mitnehmen. Denn diese sind in Kuba sehr gefragt und schwer zubekommen.
Wann ist die beste Reisezeit für Kuba? Von November bis April ist auf Kuba Trockenzeit. Das heißt nicht, dass es nicht regnen kann. Das haben wir auch mitbekommen, wie ein Wolkenbruch geregnet hatte und und keine 10 Minuten ist es wieder vorbei. Die Temperaturen liegen zwischen 25 und 30 Grad.
Für dieses Reiseziel braucht man ein Visum, besser gesagt eine Touristenkarte. Dieses hatte im Vorfeld unser Reisebüro Wagner in Raubling organisiert. Zu touristischen Zwecken darf man 30 Tage bleiben und darf einmalig für 30 Tage verlängert werden.
Eine Auslandskrankenversicherung wird auch gebraucht. Und am besten mit Bestätigung in spanischer Sprache mitgeführt werden.
Wir haben Bargeld mitgenommen und vor Ort in der Landeswährung CUC umgetauscht.
Wir haben uns für einen Direktflug ab Frankfurt mit Condor entschieden, da wir schon öfters mit dieser Fluggesellschaft geflogen waren und immer zufrieden gewesen sind.
Die Einheimische fragen gerne nach Kugelschreiber oder nach Shampoo. Wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass selbst Toilettenpapier, Mangel Ware ist.