Wer träumt nicht auf einer Traumstraße durch die Bergwelt im Bregenzerwald bis in das Lechtal bis zur Stadt Reutte zufahren? Auf der kurvenreichen Strecke ging es immer wieder zwischen Tal und Berg, vorbei an den schroffen Felswänden Almwiesen welche mit Schnee bedeckt waren sowie den kleinen Ortschaften und Hotels.
Gestartet sind wir in Dornbirn im Vorarlberg. Dieses liegt etwas südlicher von Lindau, Bregenz und dem Bodensee geprägt ist die Landschaft durch seine Alpen und Skigebiete.
Von Dornbirn ging es dann in Richtung Steeg diese Strecke ist ungefähr 65 Kilometer lang. Am Anfang ging es kurvenreich bis auf 1467 Metern Höhe in Bödele.
In Bödele haben wir einen kleinen stop eingelegt. Wir haben die tolle Gegend bewundert, dieses Gebiet bietet sich bei winterlichen Verhältnissen an, das Skigebiet mit seinen Pisten und seine Langlaufloipen zu benützen. In der schneefreien Zeit bietet es sich als Wandergebiet an.
Nun ging es weiter nach Schwarzenberg, welches auf einer Höhe von 696 Metern liegt. In dem kleinen Örtchen waren wir begeistert, weil an den Hauswänden die verschiedenen Holzschindeln angebracht sind.
Die Malerin Angelika Kauffman stellt ihr Werk und Leben im Museum aus obwohl sie in der Schweiz geboren und aufgewachsen ist, ist sie eng verbunden mit Schwarzenberg, dem Geburtsort vom Vater.
Auf dieser Strecke entdeckten wir die Ur-Alp das Erlebnisgasthaus in Au, umgeben von der imposanten Bergwelt. Dieses Restaurant hat uns von außen zugesagt, denn es ist aus Holz gebaut und weiter im Gasthaus war es noch schöner, als wir es uns vorgestellt hatten. Es ist rustikal aus Holz gehalten, jeder Raum hat seinen besonderen Reiz. Ein Blick in den Saal, welcher für Veranstaltungen genutzt werden kann, kam ich aus dem Staunen nicht heraus. An der Bar Theke sind die Hocker sehr originell gehalten und unter der Decke sind alte Holzschlitten, Kuhglocken und andere einstige Arbeitsmittel untergebracht.
Dieses Gasthaus hat am Montag Ruhetag, ansonst ist diese Gaststätte von 9 Uhr – 22 Uhr geöffnet und hat durchgängig warme Küche.
Wir aßen einen Grillteller mit 3 Stückchen Fleisch je vom Schwein, Rind, Huhn mit Maiskolben und Kräuterbutter sowie Würstchen und Pommes. Das zweite Gericht war das Ur-Alp Pfännle mit Schweinemedaillons, dazu gab es Butterspätzle mit Rahmpilzen und Gemüse.
Gasthof Ur-Alp Erleben Adresse Bundesstraße 533 6883 Au, Österreich Öffnungszeiten Dienstag – Sonntag 9-22 Uhr geöffnet Telefon +43 5515 25192 Webseite https://www.ur-alp.at/ |
Einen kleinen Abstecher haben wir in die kleine Kapelle gemacht, welche direkt neben der Gaststätte sich befindet.
Auf dem Weg nach Schröcken haben wir einen kleinen Wasserfall entdeckt, welcher sich bei der Brücke kurz vor der Ortschaft befindet. Die Gemeinde Schröcken prägt der Tourismus. Im Sommer bietet sich eine Wanderung zum Alpmuseum uf m Tannberg an, welcher unweit des Körbersee sich befindet. Das Alpmuseum ist eine Schausennerei, bis 1998 wurde diese Alm bewirtschaftet und bewohnt. Seit 2011 steht das Gebäude unter Denkmalschutz.
Der Hochtennbergpass liegt auf einer Höhe von 1676 Metern ist eine perfekte Plattform für Skilanglauf und Wandern. Es gibt Parkplätze sowie von Au bis nach Hochkrummbach verkehrt der Skibus zwischen den Ortschaften. So kann man im Hotel Übernachten und mit dem Bus zum Skilift gebracht werden.
Der Hochtennbergpass ist ein Gebirgspass im Vorarlberg und dem Allgäuer Alpen, von dem Lechquellengebiet getrennt und da entspringt der Lech, der 256 Kilometer lang ist und bei Rain in der Nähe von Donauwörth in die Donau fließt.
Von Bregenz bis zum Hochtannbergpass verläuft der Bregenzerwald. Bei der kleinen Gemeinde Steeg beginnt das Lechtal bis nach Reutte in Tirol.
Kennt ihr meinen Beitrag von der Die Fußgängerhängebrücke in Reutte mit Burgruine Ehrenberg?
Und den Lechfall ind Füssen mit dem Baumwipfelweg und dem Beitrag über Füssen und seine Sehenswürdigkeiten?
Nachdem wir den Bregenzerwald durchquert hatten, sind wir noch einmal an den Forggensee gefahren. Welcher sich bei Füssen befindet. Denn dieser ist ein Stausee, welcher im Winter entleert wird und wir ihn noch nie leer gesehen hatten. So haben wir einen stop eingelegt und sind direkt ans Ufer gelaufen und betrachteten die Fahrrinne, für die im Sommer tägliche stattfindeten Schifffahrten. Im Anschluss besuchten wir in Schwangau die Schlossbäckerei und aßen eine Schwarzwälder Kirschtorte Bananensplit eis und tranken dazu einen Café. Auf der Terrasse des Cafés hat man einen schönen Blick auf das Schloss Neuschwanstein.