Wer braucht etwas Nervenkitzel? Dann wäre hier etwas zum selbst auszuprobieren in Gröbming Stoderkirchen. Zuerst sind wir das Megazipline geflogen und im Anschluss das Flying Coaster.
Im Dachsteingebirge befindet sich die Ortschaft Gröbming. Von da aus gibt es die Hinweisschilder für das Zipline, direkt bei Beginn der Stoderzinkener Alpenstraße befindet sich die Anmeldung für den Abenteuerpark Gröbming. Zum einen wird das Zipline, Flying Coaster und den Abenteuerpark angeboten. Es kann jedes Abenteuer einzeln gebucht werden oder auch Kombinationen ausgewählt werden. Wir haben uns im Vorfeld für das Zipline mit dem Flying Coaster entschieden und einen Tag mit Uhrzeit vereinbart.
So trafen wir uns etwa eine halbe Stunde zur gewählten Uhrzeit bei der Anmeldung des Zipline ein. Als Erstes ging es in einen separaten Raum, damit wir unseren Namen und Anschrift im System eingetragen wurden ist. Im Anschluss ging es zur Kasse mit dem Zettel, welchen wir im separaten Raum ausgedruckt haben. Dort wurde unser Gewicht kontrolliert und es wurde der Sicherheitsgurt mit Sitz und Rollenschiene ausgehändigt.
Zur gewählten Uhrzeit stand auf dem Vorplatz der Bus bereit, welcher uns auf dem Berg Stoderzinken bis zum Startpunkt gebracht hat. Die Fahrt der Bergstraße war sehr beeindruckend, so haben wir schon erkennen können. Was wir für eine atemberaubende Aussicht haben Währendes des Fluges. Denn der Berg Stoderzinken hat eine Höhe von 2048 Meter, und der Startplatz des Zipline liegt auf Höhe von 1600 Metern. Die Flugbahn des Zipline beträgt 2,5 Kilometer und überwindet 700 Höhen Meter. Das Zipline besteht aus 4 parallel liegende Stahlseile, wo 4 Personen gleichzeitig runterfliegen können.
Am ersten Punkt des Startplatzes angekommen, haben wir unseren Sicherheitssitz angelegt. Bis wir drangekommen sind, da wurde alles kontrolliert. Ob alles richtig fest gemacht worden ist, dann ging es zur Startposition und es wurde die Rollenschiene am Seil befestigt und mit unserem Sicherheitssitz verbunden. Es konnte erst gestartet werden, bis wir das grüne Signal bekommen hatten. Das Personal löste unsere Bremse und wir konnten den Fahrtwind mit der atemberaubenden Landschaft genießen. Es waren etliche Meter unter uns und es ging bis 115 Kilometer schnell bis zur Mittelstation, bis wir am anderen Stahlseil umgehangen worden sind. Am 2. Teil geht es steiler begab und man bekommt schnell auf Tempo, bis wir am Ende des Fluges angekommen sind.
Und wir konnten unsere Sicherheitssitze anlassen, denn auf dieser Plattform startete auch unserer Flying Coaster. Es wurde noch einmal das Gewicht kontrolliert für die Führungsschiene am Stahlseil. Hierfür braucht man einen Helm, wie der Name sagte eine Achterbahn der besonderen Art. Denn man hängt in seinen eigenen Sitz und am Stahlseil kommt eine Hängevorrichtung, damit wir uns damit gut festhalten konnten. Denn das Flying Coaster geht rasant ins Tal auf 900 Metern. Es sind Kurven vorhanden und man kommt zwischen 1 -12 Metern über den Boden bei den Bäumen vorbei. Das hat richtigen Spaß gemacht, denn man wird ganz schön durch gewirbelt.
Wir hatten bei diesen zwei Flugelemente richtigen Spaß gehabt. Denn wir waren auch bereits an der Elbingerode Talsperre beim Megazipline gewesen und da sind wir auf dem Geschmack gekommen, wie schön fliegen ist.
Weitere Ausflugsziele in dieser Region wäre der Dachstein mit seiner Hängebrücke und Treppe ins Nichts. Oder die Loser Panoramastraße.