Zu Füßen des Wendelsteins im Mangfallgebirge liegt die Gemeinde Bad Feilnbach. Durch sein Moorvorkommen erhielt diese Gemeinde Feilnbach im Jahr 1973 das Prädikat „Bad“. Durch das Klima, das in Bad Feilnbach herrscht, wachsen die Äpfel besonders gut. Denn dort befindet sich eine Apfelplantage. Und im Oktober zieht der Apfelmarkt zahlreiche Besucher aus Nah und Fern an. Und an einem Adventswochenende wird die Waldweihnacht im Naturpark entlang des Baches Feilnbach veranstaltet. Diesmal zeige ich euch, dass man auch wunderbar in Bad Feilnbach wandern kann.
Es gibt einen Wanderparkplatz an der Staatsstraße 2010 bei Au. Vom Parkplatz läuft man circa 1,5 Kilometer entlang der Straße, bis ein Weg nach links abbiegt. Danach kurz rechts und wieder links, bis man am Weitmoosweiher angelangt.
Zum Fischweiher
Mein erstes Ziel war der Weitmoosweiher, welcher ganz idyllisch angelegt ist und ein Angelteich ist. Dort können auch berechtigte Urlauber angeln, weitere Informationen erhaltet ihr hier.
Weiter ging es zum Gollinger Bach, denn dort befindet sich die Mooskapelle mit einer Sitzgruppe zum Erholen und die Gegend zu betrachten. Denn es ist schon beeindruckend, wenn von einer leichten Hügellandschaft plötzlich die Berge in die Höhe ragen. Wenn man so einen atemberaubenden Blick auf den bekannten Wendelstein hat, welcher auch der höchste Berg in dieser Region ist. Rund um den Gollinger Bach ist der Body2Brain- Rundweg angelegt.
Body2Brain Rundweg
Der Body2Brain- Rundweg in Bad Feilnbach bietet nicht nur eine malerische Wanderstrecke, sondern auch die Möglichkeit, einige tolle Übungen zu machen. Hier sind einige der Übungen, die ihr während eurer Wanderung auf dem Rundweg ausprobieren könnt. Wie zum Beispiel das Fliegen und den Hüftschwung. So kann man die wunderschöne Landschaft genießen, während man diese Übungen macht.
Wer möchte, kann auf dem Rückweg in Richtung Campingplatz von Bad Feilnbach wandern, bis man am Ausgangspunkt am Wanderparkplatz wieder angekommen ist.
Weitere Ausflugsziele wären zum einen eine Wanderung zur Litzldorfer Schwefelquelle. Zum anderen gibt es eine leichte Wanderung durch das „Moorerlebnis Sterntaler Filze“.
